Zur Förderung der mentalen Gesundheit von Studierenden bieten Tirol und die ÖH Innsbruck ein breites Spektrum an Programmen zur psychischen Gesundheit an.

„Psychische Gesundheit darf keine Frage des Geldes sein“

Daniel V. Müller, Vorsitzender der ÖH Innsbruck

Laut einer Studie der Universität Innsbruck hat jeder dritte Studierende seit Beginn der Pandemie mit psychischen Problemen zu kämpfen. Daher hat sich die ÖH Innsbruck im vergangenen Jahr aktiv um die psychische Gesundheit ihrer Studierenden gekümmert. Um auf das Thema aufmerksam zu machen und Studierende besser auf die Krise vorzubereiten, wird nun gemeinsam mit dem Land Tirol eine „Woche der psychischen Gesundheit“ durchgeführt.

Im vergangenen September bot die ÖH Studierenden 25.000 Euro. „Bei psychischer Gesundheit sollte es nicht ums Geld gehen“, betont Daniel V. Müller, Präsident der Innsbrucker ÖH.

Diese Mittel dienen der Unterstützung der Psychotherapie für Studierende. „Uns ist aber auch wichtig, für unsere Studierenden Präventionsarbeit zu leisten, um Krankheiten wie Depressionen oder Burnout möglichst früh zu vermeiden“, sagt Vizepräsident Lukas Schobesberger.

Daher organisiert die ÖH ab dem 30. Mai mehr als 20 Seminare, Vorlesungen und Workshops, die alle darauf abzielen, Studierenden bei der Bewältigung von Krisen und damit verbundenen Belastungen zu helfen. Träger ist das Land Tirol, das seit vielen Jahren das Weiterbildungsangebot „ÖH Akademie“ fördert. „Wir freuen uns, mit dem Land Tirol eine weitere wichtige Initiative zu starten, um das oft vernachlässigte Thema psychische Gesundheit bei jungen Menschen zu fördern“, bedanken sich Müller und Schobesberger beim Land Tirol.

Quelle: APA OTS

Kommentar von Mental Training Wien

Es freut uns sehr, dass mentale Gesundheit endlich einen höheren Stellenwert in der Politik und der Gesellschaft hat. Bleibt nur zu hoffen, dass diese Unterstützung durch Mental Training auch bald in Wien für Studierende umgesetzt wird. Immerhin stehen Studierende in ganz Österreich unter hohem Druck.

Über den Author Niels Cimpa

Die eigenen Gedanken und Emotionen bewusst veränderen zu können ist eine Superkraft. Diese hat mir geholfen, meine Prüfungangst abzulegen und mir ein Leben aufzubauen, von dem ich nie dachte, dass es möglich wäre. Mental Training sollte jeder mal probiert haben.

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